„Empathie auf vier Pfoten“
Hunde (be)werten nicht, sie haben keine Vorurteile, sie verurteilen und kritisieren nicht – sie nehmen uns an, so wie wir sind !
Schon sehr lange weiß man über die besondere Wirkung von Hunden auf den Menschen. Mittlerweile ist dies auch in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt.
Sie können unsere Gefühle riechen, aus unserem Gesichtsausdruck ablesen und sogar akustisch wahrnehmen und stellen sich dementsprechend sofort auf uns ein. Sie freuen sich mit uns, sie ermutigen uns und sie trösten uns!
Studien haben auch ergeben, dass schon zehn Minuten Kontakt mit Hunden das Oxytocin-Level erhöhen kann. Das sogenannte „Kuschelhormon“ stärkt soziale Bindungen, und ruft Gefühle der Geborgenheit hervor. Außerdem reduziert es Stress und hebt insgesamt die Stimmung!
Ziele in der Arbeit mit dem Therapiebegleithund sind unter anderem:
- Anregung des zentralen Nervensystems
- Blutdruck senken
- Selbstwertgefühl steigern
- Steigern der Regelakzeptanz
- Konzentrationsfähigkeit verstärken
- Stressabbau
- Förderung der motorischen Fähigkeiten (Grob- und Feinmotorik)
- Bewusstseinsbildung (Wahrnehmung der eigenen körperlichen und geistigen Fähigkeiten)
- Erlernen sozialer Kompetenzen
- Emotionskontrolle
- Teamfähigkeit und Bindungsfähigkeit
- Spastiken lösen oder verbessern
- Fähigkeit zu entspannen
Als Fachsozialbetreuer in der Behindertenarbeit darf ich immer wieder erleben, mit welcher Leichtigkeit und Freude Erfolge durch die Begleitung mit Hunden erzielt werden können. Diese Erfahrungen führten mich zu der Überzeugung von der
„Empathie auf vier Pfoten“!